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Hilfe nach Bedarf

Vorwort

Im Rahmen der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe machen die vielfältigen Konfliktsituationen eine differenzierte Betrachtungsweise notwendig, da in der Regel ein Spannungsfeld aus unterschiedlichen Problemen entsteht. Das bereits 1987 gegründete ZKL beschäftigt sich nunmehr seit über dreißig Jahren mit der Konzeption von Angeboten in diesem Bereich. Vor diesem Hintergrund finden Ansätze aus dem pädagogischen, psychologischen und sozialen Bereich Anwendung.

Diese müssen durch spezifische therapeutische, lerntheoretische, aber auch ökonomische Aspekte konkretisiert werden. Somit bildet ein systemischer Beratungsansatz in Verbindung mit einem multiprofessionellen Vorgehen die Grundlage der unterschiedlichen Interventionsmöglichkeiten des ZKL.

Die drei
konzeptionellen
Prinzipien

Sowohl die ganzheitliche Schüler- und Jugendhilfe, als auch die Pädagogische Inhouse-Therapie orientieren sich an drei wesentlichen Prinzipien:

  • Lösungsorientiert
  • Systemisch
  • Flexibel

Um diese Prinzipien zu erfüllen, werden unsererseits Mitarbeiter mit verschiedenen Professionen in den Interventionsprozess eingebunden, da häufig eine Multiproblemlage vorliegt. Familiären Konflikten gehen meist längere Entstehungsprozesse voraus, welche sich auf verschiedenen Ebenen abspielen. Seien es Schwierigkeiten im häuslichen oder schulischen Umfeld, eine Trennungsproblematik oder auch Entwicklungsstörungen wie bspw. ADHS, LRS oder Dyskalkulie. Im erzieherischen Umgang mit diesen Situationen sind die Beteiligten häufig überfordert.